Vor der Durchführung größerer Außenarbeiten muss der Einzelne die Notwendigkeit zahlreicher Verwaltungsverfahren in Betracht ziehen. Die Installateure im Außenbereich (Zimmerleute) müssen sich ihrerseits vergewissern, dass die Genehmigungen erteilt wurden, bevor sie mit einem Projektbeginnen.
Welche administrativen Schritte sind zu unternehmen?
Die Gestaltung des Außenbereichs wird in zwei Kategorien unterteilt:
- Wer mehr als 20 m² Fläche hinzufügt und/oder das Volumen des Hauses verändert: eine Baugenehmigung ist dann erforderlich.
- Diejenigen, die eine Fläche von weniger als 20 m² schaffen und/oder das ursprüngliche äußere Erscheinungsbild des Hauses verändern: In diesem Fall ist eine vorherige Anmeldung der Arbeiten ausreichend.
Diese Verwaltungsverfahren sind oft mühsam, da die Anweisungsfristen in der Regel sehr lang sind (ein Monat für eine Bauanmeldung und zwei bis drei Monate für eine Baugenehmigung). Darüber hinaus müssen die Unterlagen vollständig und oft so präzise wie möglich sein, um den Prozess so weit wie möglich zu beschleunigen und die Abnahme des Projekts zu erleichtern.
Einige Beispiele ...
Die Installation eines Tores oder Zauns unterliegt besonderen Vorschriften. Eine Baugenehmigung ist nicht erforderlich, aber eine Voranmeldung ist notwendig. Dem Antrag sind genaue Angaben zum Projekt beizufügen (Pläne, Materialien, Farben usw.).
Eine Pergola, ob am Haus befestigt oder freistehend, bedarf je nach ihren Abmessungen einer Bauerklärung oder einer Baugenehmigung. Nur für demontierbare Pergolen sind keine Verwaltungsverfahren erforderlich.
Der Bau einer Veranda erfordert einige Anwendungen. Das hängt von der Fläche des neuen Gebäudes ab, muss aber in jedem Fall beim Rathaus angemeldet werden. Da es sich jedoch um einen zusätzlichen Raum handelt, ist ein Bauantrag erforderlich. Die Hinzuziehung eines Architekten kann in bestimmten Fällen erforderlich sein (Wohnung von mehr als 170 m², Empfang der Öffentlichkeit, klassifizierte Bereiche, usw.).
Es gibt auch Sonderfälle!
Befindet sich die Immobilie in der Nähe eines historischen Denkmals, in einem Naturschutzgebiet oder in einer Gemeinde mit einem PLU (Local Urban Planning Scheme), können bestimmte Sonderregelungen gelten. Alle Außenarbeiten können dann genehmigungspflichtig sein!
URBASEE, Ihr bester Verbündeter
Der Realismus und die Präzision des URBASEE-Tools ermöglichen es Ihnen, das Projekt unter realen Bedingungen und in realer Größe in seiner Umgebung zu visualisieren. Diese Lösung, die die zukünftige Installation in der erweiterten Realität projiziert, ermöglicht es Ihnen, die Einfügungsstudie in die Akte Ihres Kunden zu integrieren.
Die Einfügungsstudie, die auch als "Baustelleneinfügung" bezeichnet wird, ist ein grafisches Dokument, das die Darstellung des Bauprojekts in seiner Umgebung veranschaulicht. Dabei wird eine 3D-Perspektivdarstellung in ein Foto des bestehenden Standorts eingefügt. Es wird erwartet, dass das Dokument in Bezug auf Architektur, Materialien und Farben repräsentativ für die Realität ist. Das Dokument ermöglicht es dem Stadtplanungsamt Ihrer Gemeinde, die Auswirkungen auf die Umwelt unter dem jeweiligen Gesichtspunkt zu prüfen. Die Wahl des Winkels ist wichtig und spiegelt die Hauptansicht des Projekts von der öffentlichen Straße aus wider.
Die Einfügung vor Ort ist ein Dokument, das technische Fähigkeiten erfordert, aber mit URBASEE wird diese Verpflichtung erleichtert. Integrieren Sie das Projekt des Kunden mit Hilfe von Augmented Reality in seine Umgebung, machen Sie einen Screenshot, drucken Sie ihn aus und fertig ist Ihre Einfügestudie!
